




Highland Cattle
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Das Highland Cattle auch Schottisches Hochlandrind oder Kyloe genannt, ist eine Robustrinderrasse, die in ihren Ursprüngen im Nordwesten Schottlands sowie auf den schottischen Hebriden zu finden ist.
Durch das historische Herdbuch von 1884, dass das erste seiner Art war, ist sie die älteste registrierte Viehrasse.
Ursprünglich handelte es sich um zwei Rassen -
dem schwarzen und etwas kleineren Kyloe von den schottischen Inseln, sowie der rötlichen und etwas größeren Rasse aus den abgelegenen Highlands.
Durch Paarung und Züchtung wurden daraus die heute bekannten Highland Cattles.
1978 wurden die ersten Highland Cattles nach Deutschland importiert. Auf Grund ihrer besonderen Merkmale sind seit dem immer mehr Züchter und Halter von dieser einzigartigen Rasse überzeugt.
Ursprung | Herkunft
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besondere Merkmale
Körperbau:
Das Highland Cattle ist ein klein bis mittelrahmiges Rind. Der lange, gerade und gut bemuskelte Rücken bildet mit der ausgeprägten Brusttiefe, den runden und tiefen Rippen sowie den breiten Hüfthöckern harmonische Proportionen. Die muskeltragenden Partien sind gleichmäßig gut ausgebildet. Der Rumpf steht auf einem festen Fundament. Den Abschluss bildet ein langer, buschiger, behaarter Schwanz.
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Kopf:
Ein eindeutiges und besonders Merkmal ist der imposante und wunderschöne Kopf. Der dreieckige Kopf mit kurzem Flotzmaul ist bedeckt von einem Haarschopf in unterschiedlichen Ausprägungen. Dazu kommen die großen, lang behaarten Ohren. All dies, in Kombination mit den warmen, lebhaften Augen, gibt dieser wundervollen Rasse einen freundlichen, liebevollen Ausdruck.
Dieser spiegelt sich auch im Wesen der Tiere wieder.
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Hörner:
Das wohl markanteste Merkmal sind die weit ausladenden symmetrischen Hörner. Die Hornstellung ist bei Bullen und Kühen unterschiedlich. Während bei Bullen sich die Hörner eher wehrhaft und ausladend gerade aus dem Kopf entwickeln, ist bei Kühen eine weit ausladende nach oben orientierte Hornstellung zu erkennen.
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Haare:
Das dichte Unterhaar und die langen Deckhaare schützen sie vor Kälte, Regen, Hitze und Parasiten. Dieses Haarkleid verleiht den Tieren ihr urtypisches wildes Aussehen.

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Eigenschaften
robust:
Die genügsame Rasse kann ganzjährig auf der Weide gehalten werden. Eine Haltung auf ertragsarmen und kargen Weiden ist möglich. Die Tiere bleiben trotzdem hervorragende Futterverwerter und sind somit ideal geeignet für die extensive Weidewirtschaft.
gutmütig:
Das Schottische Hochlandrind zählt zu den gutmütigsten Rinderrassen. Sie sind sehr umgänglich und in der Regel gut führbar. Bei entsprechendem Umgang, bauen die Tiere ein sehr persönliches Verhältnis zu ihrem Besitzer auf. Dies sollte besonders von Weidebesuchern nicht mit einem "Streichelzoo" verwechselt werden. Besonders Muttertiere mit jungem Kalb, können sich schlagartig in sehr wehrhafte Tiere verwandeln. Daher ist bei aller Gutmütigkeit auch immer Respekt und Achtsamkeit gefordert.
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Never forget:
You dont´t have to take every bull by the horns!
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langlebig:
Die Rasse ist langlebig, spätreif und leichtkalbig.
Eine Kuh, die erst mit ca. 4 Jahren ihr erstes Kalb zur Welt bringt, kann bei einer Lebenserwartung von 20 Jahren bis ins hohe Alter 14-15 Kälber gebären.
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Kleinberghof



heimat
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Folgt Noch!

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wir am Kleinberghof
Wir sind die Müllers:
Wir sind Sabine und Michael Müller mit den Kindern Paula und Lukas, tatkräftig unterstützt von Oma Siglinde und Opa Otto.
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Paula
Sabine

Folgt Noch!
Lukas
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Michael
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philosophie
Ziel:
Unser Ziel und unsere Philosophie ist eine möglichst
naturnahe und schonende Tierhaltung.
Hierbei legen wir besonderen Wert auf ein maximum an Tierwohl. Dies gilt von der Geburt bis zur Schlachtung.
Ebenso liegt uns die extensive Weidehaltung mit der Förderung und dem Erhalt der Artenvielfalt sehr am Herzen.
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Tierwohl
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365 Tage Weide. Unsere Tiere werden 365 Tage im Jahr auf unterschiedlichen extensiven Weiden gehalten.
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Mutterkuhhaltung. Die Kälber bleiben mindestens 10 Monate bei ihrer Mutter. Die Milch der Mütter wird ausschließlich direkt zur Aufzucht der Kälber verwendet.
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Natursprung. Zur Deckung der Muttertiere im Natursprung werden nur Herdbuch Zuchtbullen eingesetzt.
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Kein Kraftfutter. Unsere Tiere erhalten kein Kraftfutter. Ihre Ernährung besteht aus den auf den Weiden wachsenden Gräsern und Kräutern.
Im Winter füttern wir das auf den Weiden geerntete Heu und Heusilage.
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Weideschlachtung. Wir lieben unsere Rinder und behandeln sie mit höchstem Respekt und Achtung. Um dies auch im Moment des größten Vertrauensbruchs beizubehalten, schlachten wir unsere Tiere mit Kugelschuss auf der gewohnten Weide.
Hier mit ersparen wir ihnen den Lebendtransport, den damit verbundenen Stress, mit Angst und Panik.
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Extensive beweidung | Artenvielfalt
Extensive Weidewirtschaft. Wir beweiden unsere Flächen mit niedrigem Viehbesatz, so entstehen artenreiche Naturweiden.
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Artenvielfalt. Durch die extensive Beweidung unterstützen und fördern wir die Biodiversität sowohl in Flora als auch in Fauna.
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Spritzmittel u. Kunstdünger.
Wir verzichten vollständig auf Spritzmittel und Kunstdünger. Ebenso verzichten wir auf das Ausbringen externer Biogasgülle zur Düngung.
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